Destiny 2 – Arkus 3.0: Blitzschneller Jäger

Wie schon in den anderen beiden Saisons zuvor gibt es in Saison 18 eine Fokusüberholung. Nach Leere 3.0 und Solar 3.0 warfen die Verantwortlichen bei Bungie einen Blick auf die Arkusfähigkeiten eines jeden Hüters und einer jeden Hüterin. Bei Arkus 3.0 geht alles um Schlagkraft und Schnelligkeit – Eigenschaften, von denen die Jägerklasse wahrlich profitieren kann.

Elektrizität als treibende Kraft

Inspiriert von dem schrägen Actionspektakel „Crank 2: High Voltage“ aus dem Jahre 2009, wurde Arkus 3.0 in Destiny 2 geboren. In dem Film geht es um einen Ex-Killer (gespielt von Jason Statham), dem das Herz aus dem Körper entfernt wurde und stattdessen eine Batterie seine Lebensgeister hochhält. Zumindest so lange sie läuft. Daher ist der Charakter gezwungen, auf jede erdenkliche Art und Weise Elektrizität zu erzeugen, um am Leben zu bleiben. Das ist auch die Idee hinter dem Arkus-Revamp: Die Blitze im Kampf so lange aufrecht zu erhalten, wie es nur geht.

Arkus 3.0 zielt auf Schnelligkeit und Schlagkraft ab.

Neue Gewitter rollen an mit Arkus 3.0

Zunächst wurde sich ein neuer Buff überlegt, der für jede Klasse funktioniert. Ganz ohne bestimmte Artefakte oder Fragmente können die Spieler:innen „amplified“ (zu deutsch etwa: verstärkt, aufgeladen) werden. Um diese Eigenschaft zu erhalten, müssen sie Gegner in schneller Abfolge mit Arkusschaden erledigen. Das dürfte mit dem überarbeiteten Fokus ein Klacks sein. Belohnt werden die Hüter:innen mit einem Schnelligkeitsboost. Er wirkt sich sowohl auf das Sprint- und Bewegungstempo als auch auf das Bereitmachen der Waffen aus.

Obendrein gibt es Debuffs für diejenigen, die sich den mächtigen Blitzknallern widersetzen: Blenden („blind“) und Schockwellen („jolt“). Geblendete Gegner sehen nichts, sind desorientiert und feuern deshalb ihre Waffen nicht ab. Feinde, die von Schock betroffen sind, senden Kettenblitze aus, die auch ihren Kumpels nebenan über einen gewissen Zeitraum Schaden zufügen.
Außerdem haben bald alle Klassen was von den sogenannten Ionic Traces, eine Sache, die sonst nur Warlocks vorbehalten war. Diese „Spuren“ sind kleine Objekte, die eingesammelt werden können und dann die Hüterfähigkeiten mit Energie versorgen.

So viel zur allgemeinen Übersicht über die neue ungezügelte Kraft. Jetzt geht es ans Eingemachte: Inwiefern profitieren Jäger:innen von Arkus 3.0 als bereits Klassenschnellste?

Gotta go even faster: Der Arkus-Jäger in Saison 18

Beim Arkusfokus des Jägers zeigt sich seine Agilität am deutlichsten. Man rauscht durch eine Horde Gegner wie ein Gewittersturm und hinterlässt in Sekundenschnelle eine Schneise der Verwüstung. Bungie sieht darin seit Destiny 2 einen wendigen, eleganten Kampfmönch, der mit seiner Schnelligkeit und Tödlichkeit überzeugt. Deshalb lässt man ihm auch den Arkusstab, da er mehr Reichweite abdeckt als nur ein Messer (Wie war das mit dem Klingentänzer?). Darüber hinaus kann er Gegnerschaden abblocken und Spieler:innen kassieren beim Ausweichen weniger von demselbigen.

Arkus Akrobat
Der Arkusakrobat behält seinen Kampfstab.

Allerdings waren sich die Devs einig, dass da noch mehr zu holen ist. Aus diesem Grund erhält die Jägerklasse eine andere Super noch dazu. Beim „Gathering Storm“ springen man in die Luft und spießt seinen Stab wie einen Speer in den Boden. Dem folgt ein Ladungsimpuls, der Gegnern schadet und sie elektrisiert. Kurz darauf schlägt ein Blitz in den Stab ein und sendet Schockwellen an Feinde in der Nähe aus und das über mehrere Sekunden.

Bei den Nahkampfangriffen besteht die Wahl aus:

  • Combination Blow: Kills mit diesem Nahkampfangriff geben Ausweichen-Energie zurück, erhöhen den verursachten Schaden und regenerieren ein wenig Gesundheit.
  • Disorienting Blow: Ein Nahkampf mit der flachen Hand, der Gegner blendet und den Amplified-Buff in Gang setzt.

Natürlich bekommt auch der Arkusfokus ein Set von Aspekten, die je nach Spielstil bestimmte Boni versprechen. Als da wären:

  • Flow State: Einen Gegner besiegen, der unter Schock steht, triggert „amplified“. Unter diesem Buff lädt das Ausweichen schneller auf, Waffen werden schneller nachgeladen und er gewährt mehr Schadensresistenz.
  • Tempest Strike: Jäger:innen führen einen Rutschnahkampf aus, der eine Arkuswelle über den Boden ziehen lässt, Feinden schadet und sie daraufhin Blitze aussenden.
  • Lethal Current: Nach dem Ausweichen ist die Reichweite des Nahkampfangriffes erhöht, der folgende Angriff elektrisiert den Gegner und er stößt eine gefährliche Schockwelle aus. Zusammen mit dem Arkusstab trifft ebendieser zwei Mal nach erfolgreichem Ausweichen. Des Weiteren wird ein elektrisierter Gegner beim nächsten Treffer auch noch geblendet.

Do not blink? Aber ja doch!

Last but not least kommen Destiny-Veteranen und Neulinge ab Saison 18 (erneut) in den Genuss des Jägerteleports. Laut Aussagen eines Entwicklers kommt dieser nicht mehr an den Terror aus Destiny 1 heran, ist aber dennoch nützlich. Eine längere Streckenüberbrückung sowie ein überarbeitetes Aufladen runden die Sache gekonnt ab.

Was haltet ihr nach all den Infos von Arkus 3.0? Denkt ihr schon über mögliche Kombinationen nach? Oder ist Arkus einfach nicht euer Ding? Lasst uns gerne eure Meinung dazu in den Kommentaren da!

Quelle: Bring The Thunder: Inside Arc 3.0 – Bungie.net